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Heft Nr. 311, Januar/Februar/März 2025

Editorial

So wichtig für die künstlerische Entwicklung inspirierende Vorbilder sein können, so nötig ist es wohl auch, sich wieder von ihnen zu lösen. Dadurch fand Johann Sebastian Bach zu einer individuellen satztechnischen Komplexität, mit der er die bemerkenswerten Muster seiner älteren Verwandten deutlich übertrifft, konstatiert Dirk Möller im zweiten Teil seines Beitrags zur Thüringischen Motette.
Stilistische Originalität sei nicht das Hauptkennzeichen jüngerer Einspielungen von Bachs Kantaten, konstatiert unser CD-Rezensent: »Viele neuere Aufnahmen klingen ähnlich. Was nicht als Tadel gemeint ist. Meldet sich darin doch die ursprüngliche Identität der Werke in einer völlig veränderten Reproduktionssituation zurück.«
Unser Interviewpartner Evgeny Sviridov hat sich wiederholt neue Vorbilder gesucht. Vom klassischen Geigenunterricht wandte er in sich Sankt Petersburg zunächst einem russischen Protagonisten des Barockviolinspiels zu. Den Durchbruch erlebte er nach dem Wechsel, als er in Köln die Chance zur Selbstverwirklichung erhielt – eine Freiheit, die auch viel Eigeninitiative erforderte. Aber sie hat ihn zum Erfolg geführt. Seine Erfahrungen als Konzertmeister in europäischen Spitzenensembles fasst er so zusammen: »Ein Orchester ist das Abbild einer Gesellschaft im Kleinen.«
Ein neu aufgetauchtes Porträt, das Georg Friedrich Händel zur Zeit seiner Italienreise von 1719 zeigen könnte, führt Paul Ridder auf die Spur einer Krankheit, deren Behandlungsfolgen die Vergleichbarkeit von Händel-Porträts aus verschiedenen Lebensphasen sehr erschweren. Ein weiteres Problem ist die nicht bis zur Entstehung zurück verfolgbare Provenienz. Sie zum alleinigen Maßstab der Beurteilung zu machen, so der Autor, könnte allerdings die Kunstsammlungen der Welt entvölkern ...
Viel Vergnügen bei der Lektüre!

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