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Heft Nr. 314, Oktober/November/Dezember 2025

Editorial

Die Saison der Festivals, über die wir auf vielen Seiten dieses Hefts berichten, ist zwar noch nicht ganz vorüber, gestattet aber schon eine vorsichtige Bilanz mit dem vorläufig beruhigenden Ergebnis, dass sich die Alte Musik im Gesamtumfeld recht gut behauptet. Das bestätigt auch eine jüngst veröffentlichte Studie des Deutschen Musikrates, der zu entnehmen ist, dass die Anzahl der Festival-Neugründungen seit 2020 stärker zugenommen hat als in den zwei Jahrzehnten zuvor. Auffallend ist allerdings, dass die Publikumsgruppe der über Sechzigjährigen zum dominierenden Faktor wird. Ihr Anteil liegt sogar über dem Durchschnitt der ›Klassik‹ allgemein und lässt auch bei Veranstaltern zunehmend graue Haare sprießen. Es sind nun einmal die sogenannten Boomer, meist schon im Rentenalter, die den Festivalbetrieb auf Touren halten und für eine gewisse Grundauslastung der Konzerte sorgen – wenn nicht sogar dafür, oft ehrenamtlich, dass sie überhaupt zustande kommen. Aber keine Frage: Es braucht Nachwuchspflege.
Genauso sieht es unser Gesprächspartner Ercole Nisini, auch wenn er sagt: »Ich habe das Gefühl, dass das Publikum zunehmend wieder Konzerte besucht, vielleicht sogar noch stärker als vor der Pandemie.« Als freiberuflicher Posaunist kennt er sich aus in fast allen Ecken des Musikgeschäfts und gibt sein Können und Wissen mit Leidenschaft nicht nur an Studierende weiter, sondern auch an Kinder und erwachsene Amateure – ›Posaunieren‹ ist seine Mission.
Fortbildung in Sachen Barockoper offeriert unser Hauptartikel mit der typisierenden Betrachtung wiederkehrender Gemütszustände und darauf aufbauender Szenen in Werken von Georg Friedrich Händel. Auffallend hier: Die ›standardmäßige‹ Gestaltung solcher Szenen hatte auch ökonomische Hintergründe und erstreckte sich nicht auf musikalische Ausdrucksmittel allein.
Viel Vergnügen bei der Lektüre!

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